20. Juni 2023
Letzte Nacht hab ich gedacht mich reißt der Sturm mit samt dem Zelt weg, Blitz und Donner und Platzregen…aber das Zelt blieb dicht und standhaft und ich trocken..
Die Welt ist so kaputt und so schön gleichzeitig, Städte, Autobahnen, Menschen hetzen zeitlos hin und her…doch wenn man sich umschaut und einhält, dann sieht man wie schön dieser Planet ist …Jenseits von Hetze und Stress spielt die Natur ihr Spiel wie gewohnt, man muss nur zuhören und die Augen öffnen…
Merkt man gleich, dass man in nördlichen Gefilden ist, weil die Leute nicht mehr grüssen.
Ab Laufenburg wird’s langsam schöner, zwar immer noch Straße und Bahn, aber jetzt auch der Rhein..
Gleich bin ich in Koblenz, hier bin ich auch wieder auf dem EuroVelo 6, Atlantic to the Black Sea, den ich letztes Jahr gefahren bin.
In Rheinheim, wieder auf der deutschen Seite, bei Aldi eingekauft und zwei Kilometer außerhalb an einem Traumplatz ein erfrischendes Bad und eine erholsame Siesta direkt am Rheinufer….
Nach einem letzten Jump ins Wasser noch eine schöner Singletrail direkt am Ufer entlang und weiter auf dem Radweg nach Schaffhausen..Rheinfälle anschauen und dann braut sich auch schon wieder was zusammen..direkt am Ufer baue ich in Rekordzeit mein Zelt auf..in 5 min steht es und in 4 min fängt es zu regnen an..sowas hatte ich schon Mal in Rumänien…
91 km waren es heute mit Wäschewaschen, baden und ausgiebiger Siesta am Rhein…














