Nach zwei super Wochen in Harrys Workshop, wo mein Offroadtrailer Project Formen annimmt, starte ich heute mit “El Burrito” um mein Spielzeug für die nächsten Sommer in Bischofsheim abzuholen..
40 km nach Kehlheim, zu Stefan, meinem alten Bikerkumpel. Nach Kässpätzles im Biergarten und einem netten Abend und “hast du mal ein Becks” schlafe ich früh im T4 in der Werkstatt…morgens un halb sechs regnet es in Strömen.. besser jetzt alles aus den Kübeln …





Um 8 uhr gehts wieder on the Road..um Nürnberg rum ist landschaftlich sehr ansprechend, ich fahre ein paar Kilometer mit Christoph dem netten Schullehrer..die deutschen Nazi-Autofahrer sind die einzigen die in Europa die Radfahrer drangsalieren.. furchtbares Pack..
122 km ich schaffe es mit dem Regen gerade noch unter die Eichen.. gottseidank kein Gewitter.. 😉
Viele wunderschöne Fachwerkhäuser hier in der Gegend von Neunkirchen am Hetzeler Berg schlage ich mein Zelt auf..schön ruhiger Platz…
“Gott zum Grusse” in Deutschland scheint dieser Gruss eine Reliquie aus dem Mittelalter zu sein…aber wenigstens gibt es Wasser im Friedhof…die Toten geben freiwillig…
Entlang am Regnitz Altwasser, ein erfrischendes Bad, eine Ladung Waschmaschine und weiter geht die Fahrt durch Kurdistan…
In Mitteldeutschland gibts viel mehr Mittelalter, sprich man spürt die Geschichte und es gibt deutlich weniger Kanten an den Bürgersteigen, gut für Reifen und Allerwertesten..
Ein wundschöner, abseits gelegener Radweg an der Saale entlang, sehr idyllisch von Bad Königshofen nach Bad Neustadt, was auffällt sind die vielen Bänke und Tische für eine Rast. 119 km waren es heute und ein schöner Campspot auf der Wiese, bei Saal direkt an der Saale…In der Nacht hat es geregnet, morgens habe ich Zeit das Zelt im Trockenen abzubauen und vor dem nächsten Regen zu frühstücken…auf alter Bahntrasse geht es anfänglich bei Regen über Bad Neustadt nach Bischofsheim..mein Landcruiser steht etwas traurig aber zumindest in guter Gesellschaft im Hof der Buschmechanik und schreit nach Zuneigung..








